Promotionsstelle/ PhD-Stelle/Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d)

Schwerpunkt: Analyse des transgenerationalen Effekts einer mütterlichen und frühkindlichen Adipositas auf die Gesundheit der Nachkommen

• Identifikation zellulärer sowie interzellulärer Netzwerke nach perinatalem Stress
• Charakterisierung des pulmonalen Phänotyps mittels Lungenfunktionsmessungen, quantitativer Lungenmorphometrie und immunhistochemischer und immunfluoreszenzbasierter Analysen
• FACS-Analysen
• Selbstständige Durchführung von physiologischen Untersuchungen
• Enge wissenschaftliche Zusammenarbeit in einem internationalen Team unter Supervision des Arbeitsgruppenleiters und der PostDocs
• Analyse der erhobenen Daten inkl. Speicherung und statistischer Auswertung
• Verfassen von wissenschaftlichen Zusammenfassungen/Manuskripten sowie Veröffentlichungen in von Experten begutachteten Fachzeitschriften
• Teilnahme an wiss. Kongressen, sowie Präsentation der Arbeiten (Posterpräsentationen, Vorträge)
• Planung, Leitung und Koordination von tierexperimentellen, zellbiologischen sowie bioinformatischen Studien

Promotionsprofil

• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Biologie, Veterinärmedizin oder einer vergleichbaren Fachrichtung
• Starkes Interesse an Lungenentwicklung und angewandter Lungenbiologie
• Sehr gute Englischkenntnisse sind obligatorisch, da die Laborsprache Englisch ist
• Der/die Bewerber/in sollte über ein außerordentliches Maß an Selbstständigkeit und Eigeninitiative verfügen und in der Lage sein, das Institut auch in der Öffentlichkeitsarbeit angemessen zu vertreten
• Er/sie sollte teamfähig, kreativ und begeisterungsfähig sein und sich für die Biomedizin begeistern
• Kenntnisse in Datenspeicherung und Analyse

Fachkenntnisse folgender Methoden:

• Kenntnisse über experimentelle Modelle für kardiopulmonale Erkrankungen, z. B. Tiermodelle für chronische Hypoxie/Hyperoxie und Modelle mit fettreicher Ernährung
• Erfahrung mit zellbiologischen Methoden
• Immunhistochemie und Immunofluoreszenz
• Durchführung von Zellkulturexperimenten
• Isolierung und Kultivierung von Primärzellen
• Quantitative Histomorphometrie der Lunge einschließlich Organfixierung und Organentnahme
• FACS-Analysen
• Erfahrung in tierphysiologischen und zellbiologischen Arbeiten
• Erfahrung im Umgang mit Tieren und in der Versuchsplanung mit genetisch veränderten Mäusen (z. B. Cre-Lox); umfassende pathophysiologische Kenntnisse. Bewerber mit Erfahrung im Umgang mit Labortieren und gentechnisch veränderten Mäusen, einschließlich Anästhesie- und Injektionstechniken, werden bevorzugt

• Sie arbeiten in Köln, im innovativen Umfeld der Universitätsmedizin
• Neben geregelten Arbeitszeiten bieten wir Ihnen eine betriebliche Altersvorsorge
• Zusammenarbeit in einem kompetenten und offenen, interdisziplinären Team
• Abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem hoch interessanten und anspruchsvollen Umfeld 
• Soziale Leistungen, wie z.B. VL
• Geregelte Arbeitszeiten
• Umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Intern und Extern

Arbeiten an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät heißt die Zukunft mitzugestalten – die Zukunft der Medizin, der Patientinnen und Patienten und natürlich Ihre eigene Zukunft. Sie profitieren von über 60 Kliniken und Instituten sowie zahlreichen weiteren Abteilungen und Einrichtungen und mehr als 12.000 Arbeitsplätzen. Die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln und die Uniklinik Köln übernehmen wichtige gesellschaftliche Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Ein enges Netzwerk mit vielen universitären und außeruniversitären Partnern garantiert eine international erfolgreiche Wissenschaft sowie die exzellente Ausbildung unserer Studierenden.

Das Alcazar Labor „Experimentelle Pneumologie“ der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universität zu Köln bietet eine PhD-Stelle zur Untersuchung molekularer Mechanismen der normalen und abnormen Lungenentwicklung. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, zelluläre sowie interzelluläre Netzwerke früher Alterungsprozesse nach perinatalem Stress zu identifizieren. Zur Anwendung kommen dabei gut etablierte und charakterisierte perinatale Stressmodelle in der Maus, sowie transgene, vorzeitig alternde Mäuse.

Eine Vielzahl an Techniken werden genutzt, um diese wissenschaftliche Fragestellung zu erforschen: Lungenfunktionsmessung, multi-Omics Verfahren (z.B. phopsho-Proteomics, Proteomics, scRNASeq), quantitative Histologie und Immunhistochemie, Isolation primärer Lungenzellen, FACS, Zellkultur-basierte Studien sowie Zellfunktionsanalysen.

Wir sind assoziierte Mitglieder des CECAD und des DZL.